ZetaTalk: Die Millenniumsverleugnung
Juni 1995


Die Erde wird in naher Zukunft kataklysmische Veränderungen erfahren. Das hat mit dem Millennium zu tun, ist aber nicht genau das, was die Bibel, Nostradamus oder die verschiedenen Seher dieser Zeit vorhersagen. Es liegt Wahrheit in den Gerüchten über einen 12.Planeten, ein riesiger Komet. Es liegt Wahrheit in den Berichten über gewaltsame geologische Veränderungen, die Kontinente auseinanderreißen und Berge hochheben. Die Sintflut passierte gerade in einer solchen Zeit. Polsprünge sind üblich während so einer Zeit. Die Erdkruste gleitet über den weich geschmolzenen Kern *, die Kruste wird in eine Richtung gezogen, und der Kern, der mehr magnetisch veranlagt ist, in eine andere. So eine Zeit heftigen geologischen Aufruhrs steht den Erdlingen bevor.

Es wird viel Tod geben. Die meisten Menschen auf der Erde zu dieser Zeit sind unwissend. Sie mögen die Dürre bemerken, ein rötliches Leuchten während der Hitze des Tages, vielleicht sogar einen rötlichen Staub, der das Wasser einfärbt und dem Trinkwasser einen bitteren Geschmack gibt. Die meisten Menschen auf der Erde haben so viele bestehende Probleme, von Tag zu Tag, daß sie kaum Notiz nehmen werden. Selbst diejenigen, die es beachten, können kaum etwas dagegen tun. Kann ein Mann, der kaum seine Familie ernähren kann, die Flucht ergreifen? Wovon sollen sie leben, sollten sie sogar an einen sicheren Ort gelangen? Und wie soll so ein sicherer Ort aussehen? Das ist eine unbekannte Erfahrung. Es gibt keinen Vorläufer im Gedächtnis. Die Verleugnung ist groß. Die Behörden werden die Verbreitung von Informationen nicht fördern, sondern Ruhe wünschen und daß sich der Status Quo fortsetzt.

Selbst wo das Bewußtsein da ist, wird es wenige Taten geben. Viele werden nach ihnen herumschauen und ihren Lebensstil debattieren, sollten sie anfangen zu handeln. Das Zuhause verlassen, die Annehmlichkeiten bekannter Orte und Leute, die eine stützende Struktur repräsentieren? Wie würden sie leben? Sollten sie gezwungen werden Bettler zu werden, dann mögen sie in ihrer eigenen, bekannten Umgebung bleiben. Dann sind da diejenigen, die an ihren materiellen Gütern hängen. Sogar mit einer Wahl, wo ein Platz für sie hergerichtet würde in einer sichereren Umgebung, werden sie finden, daß sie immer noch an ihren materiellen Gütern haften und unfähig sind, sich von etwas zu trennen, wie groß das Risiko auch sein mag. Sie werden mit diesen Gegenständen sterben, wobei sie sich an diese Sachen wie Liebhaber klammern. Die meisten, die vor dieser grimmigen Wahl stehen, werden auf die Situation durch Verleugnung reagieren.

Zwischen den Unwissenden, den Unglücklichen und den Widerwilligen liegt der größte Teil der Menschheit. Diejenigen, die die massiven Erdbeben, die Städte zu Staub machen, und die massiven Flutwellen, die Küsten für Hunderte von Meilen landeinwärts überfluten, überleben, werden entweder Glück haben oder Beistand bekommen. Da die Erde ein Zuhause für Dienst-für-andere-Wesen werden soll, haben die Menschen, die in diesem Modus operieren, die Wahl, in ihrer menschlichen Form zu bleiben oder sich später zu reinkarnieren. Wenn die menschliche Form gewählt wird, dann wird diesen Menschen während der Stunden des Unglücks geholfen. Sie werden die Unterstützung nicht bemerken, aber sie werden sich an Treibgut klammernd  wiederfinden, wenn die Flut vorbei ist, oder das Bewußtsein nach den  Erdbeben wiederfinden. Viele werden in sichere Gebiete ziehen und Kommunen einrichten, im Dienst-für-andere-Modus der Zukunft operierend. Diese Gebiete werden ländlich sein, im wesentlichen primitiv, und sie werden sich nicht auf die jetzige Zivilisation verlassen, weder vor noch nach den Kataklysmen.

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Übersetzung von Niels

* Das ist wissenschaftlich nicht ganz korrekt, denn zwischen Erdkruste und Erdkern liegt der Erdmantel, der mehr als 2800 km dick ist, während die Erdkruste im Durchschnitt nur etwa 40 km dick ist, an manchen Stellen sogar nur 5 km. Man muß sich den Erdmantel beim Polsprung als Schmiermittel vorstellen. Beim Polsprung verschiebt sich wahrscheinlich nicht nur die Kruste, sondern auch Teile des zähflüssigen Erdmantels .