ZetaTalk: Die sicheren Strukturen
September 1995

Bei vergangenen Kataklysmen, konfrontiert mit starken Winden und Hagelkörnern, suchten viele in Höhlen Obdach. Dies brachte oft den Tod als Rettung, da diese hohlen Orte während Bergbildung in der Vergangenheit geformt wurden. In ihnen Obdach zu suchen ist gleichbedeutend damit, in der Mitte einer Autobahn zu stehen, um den Verkehr zu vermeiden. Unterirdische Hohlräume, die sicher sind, sind nicht zur Oberfläche hin offen, was an und für sich Schwäche in den umgebenden Gesteinsschichten anzeigt. Unterirdische Hohlräume, die sicher sein würden, sind so tief und dick umgeben von Gestein, daß sie hauptsächlich eine Blase in einer Scheibe aus Granit sind. Untergrundstrukturen, so wie die von der  Regierung in Mount Weather konstruierte, sind unzureichend, um der gewaltsamen Kompression standzuhalten, die während der Erdbeben mit 15 Richterpunkten auftritt.

Städte werden nicht sicher sein. Während dieser kommenden Zeit, werden die meisten eurer Städte, die meisten existierenden Strukturen zerbröckeln, selbst wenn sie nachgerüstet werden. Die Art von Beben und Schocks wird unerwartet sein, und werden das schwache Glied in der Art, wie diese Gebäude konstruiert worden sind, aufspüren. Über zusammenbrechende Gebäude hinaus, die wahre Todesfallen sein werden, werden Pipelines und Gas- und Öllager in Flammen aufgehen, und der ganze Ort wird zu einem Inferno werden. Ein schiefes, knackendes, kippendes Gebäude, kurz vor dem Zerfall, ist kein sicherer Ort zum Leben, und sie werden verlassen werden und schließlich aufgrund des Wetters zerbröckeln. Während gewaltsamer Erdbeben waren jene Menschen, die überlebten, von der geringsten Struktur umgeben. Jene, die in leichten Behausungen leben, werden finden, daß sie überleben und nicht von ihrer Wohnstatt erdrückt werden, jedoch werden sie sich zeitweilig ohne Behausung finden. Wo das Wetter gemäßigt ist, kann man damit leben. Vorübergehende Strukturen können von den Trümmern aufgebaut werden, in die Hügel gegraben werden, und Erdstrukturen sind warm und isoliert von der Erde. Jene, die überleben und einfallsreich sind, werden finden, daß sie nicht mit dem Lebensstandard von früher leben können, doch es ist gemütlich.

Wenn man also nicht in Gebäude oder Höhlen schlüpfen kann und die Winde von Hurrikanstärke sind, was tun ? Täler zwischen bedeckenden Hügeln schützen vor den Winden bis zu einem gewissen Grade, doch geben keinen Schutz vor Feuerstürmen oder Hagelkörnern. Wenn man auf stabile Strukturen wie Schiffscontainer schaut, gut befestigt und bereit, ein großes Gewicht zu tragen, werden sie natürlich widerstehen, solange sie keinen Gesteinsrutsch oder etwas ähnliches, was ihre Struktur angreift, erfahren, und solange der Container gut gesichert ist, so daß die Bewohner nicht  umhergeschleudert oder umhergerollt werden in starken Winden oder auf einem rumpelnden, schlingernden Grund. Es wird viele Nachschocks wie auch die Hauptschocks des Polsprungs geben, Zeiten, wenn die Platten der Erde sich für einige Zeit setzen.

Die einzige Struktur, die dem Wegreißen während Hurrikanwinden und der erwarteten Stärke der Erdbeben widerstehen kann, ist ein stetiges Oval, zum Teil in die Erde gelegt. Domstrukturen geben dem Wind die geringste Angriffsfläche, und wo die Kuppel stetig ist, liefern sie eine Form mit dem größten Schutz vor Erdbebenschäden. Der Wind fegt darüber, doch hebt es nicht an, und der scharfe Schock eines Erdbebens wird eine stetige Struktur nicht brechen. Ein Oval mit ein bißchen Plattenform auf dem Grund wird sich ebenfalls in seine Position vor dem Beben unter dem Rütteleinfluß  der Nachschocks zurücksetzen, und wird sich auf loser Erde selbst  adjustieren, so daß man das Haus nicht lange gekippt vorfinden wird. Gemacht aus Metall, schützt so eine Struktur auch vor Feuer und  Hagelkörnern. Es mag eine radikale Theorie sein, doch ein Oval von dieser Natur kann eine schöne Decke abgeben, ein angenehmer Platz, um darin zu sein, wenn das Leben innen und Innenbau eine Notwendigkeit werden. Viele Dienst-für-andere-Gruppen arbeiten an solchen Strukturen, in Vorbereitung auf die kommenden Kataklysmen.

Bemerkung: Zusatz während der IRC-Sitzung vom 28.Dezember 2002 geschrieben.

Die Menschheit besucht Höhlen, die ihr Alter in der langsamen Ansammlung von trockenem Gestein zeigen, und sie denkt, diese Untergrundhöhlen sind sicher. Zur gleichen Zeit kollabieren menschengemachte Minen oder füllen sich mit Wasser. Das sind Horrorgeschichten von Bergleuten, die lebendig begraben wurden. Es gibt Höhlen im Gestein, die Äonen alt sind, und menschengemachte Minen, die ebenso stabil sind, doch im Vergleich zu dem Risiko von überirdischem Obdach während des Polsprungs, sind sie einem hohen Risiko ausgesetzt. Die Menscheit hat wenig Erfahrung mit Richter 9 Erdbeben, nur ein Projektion, was die Richterstärke bedeutet, wie man an solchen berühmten Beben wie dem von 1906 in San Francisco sah. Dramatisches Erschüttern von Gestein, so wie es während vergangener Polsprünge erforderlich war, um rohes Gestein schräg nach oben zu treiben, ist nicht im Gedächtnis des Menschen. Die damals zugänglichen Höhlen, wo der Mensch hineinkriechen konnte und alles für immer verschlossen, was da auch hineinkroch, sind für den Menschen verloren. Gegelegentlich gräbt er gefrorene Knochen da aus, wo früher Schlamm, ein Lavafluß oder ein Flußbett waren. Wie die Tiere starben ist seine Mutmaßung. Wenn menschliche Knochen in den Höhlen gefunden werden, wird angenommen, diese Menschen starben an einer Krankheit, nicht weil sie eingeschlossen wurden.

Wenn die Kraft eines Polsprungs in der nahen Vergangenheit Berge über die Ebenen der westlichen USA getrieben hat, die Gebirgsausläufer der Sierras durchgerumpelt hat, den Himalaya höher gehoben hat und Gestein durch Untertauchung geschmolzen hat, welche Art von Denken erlaubt dann, daß dieses Gestein fest und ungestört bleibt, nur weil es die Wand einer Höhle ist? Es ist nicht immun gegen das, was bei der Bergbildung während des Polsprungs geschieht: sich schüttelndes Gestein, schnelle Seitwärtsbewegung, Ausflockung und Teilung, und Auseinanderschnappen. Im Binnenland, wo Bergbildung vielleicht nicht passieren mag, gibt es Gestein und Höhlen, von denen man annimmt, sie seien nicht davon berührt. Doch Streckung und wachsende Spalten können ebenso einen Kollaps schaffen. Also wenn ihr vermeiden wollt, daß ihr lebendig begraben und erschlagen werdet, seid während des Polsprung nicht im Untergrund. Sorgt für einen Zugang zur offenen Luft.

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Übersetzung von Niels