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repulsion
ZetaTalk: Abstoßungskraft

Anmerkung: geschrieben am 15. Sep 1995.


Wissenschaftler wissen genau von der Anziehungskraft, die in der Gravitation inhärent ist, wie das auch die Leute im allgemeinen wissen. Das Baby lernt darüber früh, während es seine ersten paar Schritte macht. Oops. Aua! Es wird angenommen, daß Gravitation nur eine anziehende Kraft hat, und daß die Planeten im Orbit um die Sonne von ihrem Moment an Stelle gehalten werden. Ergibt das einen Sinn? Was erzeugte das Moment zunächst mal? Kinder spielen mit einem Ball am Ende einer Schnur und schwingen ihn um ihren Kopf herum. Solange der Arm zieht, behält der Ball seine Bahn bei, sonst stoppt er. Warum driften die Planeten nicht in die Sonne? Sind die Orbits alle so geschwind, daß die Zentrifugalkraft extrem ist?

Der Grund, warum die Menschheit nichts von einer Abstoßungskraft weiß, die auch inhärent in der Gravitation ist, liegt in Folgendem. Damit sie evident werden kann, muß es eine Ähnlichkeit bei Größe und Gewicht geben, d.h. die Masse der Objekte und Bewegungsfreiheit, wie sie im Weltraum existiert, und es muß ein Mangel von ungebührlichen Einflüssen von anderen nahen Objekten geben. Objekte auf der Erdoberfläche haben nichts davon. Sie sind infinitesimal klein im Vergleich zur Erde, und somit ist irgendeine Abstoßungskraft, die die Erde auf ein winziges Fleckchen auf ihrer Oberfläche ausüben mag, ebenso infinitesimal. Proportional gesehen ist es alles Gravitation, eine Einbahnstraße. Das Objekt auf der Oberfläche, das sich wegdrückt, wird von der Gravitation der Erde überwältigt, der Anziehung. Die Abstoßungskraft wird als Resultat zweier Körper erzeugt, die aufeinander eine Gravitationskraft ausüben. Im Falle eines winzigen Objektes auf der Erdoberfläche wird seine Gravitation auf die Erde kaum von der Erde bemerkt. Eine Mücke oder Milbe. Ein Nichts. Während die Abstoßungskraft nicht von innerhalb der Erde von irgendwelchen Objekten erzeugt worden ist, die sich auf ihrer Oberfläche befinden, ist sie zwischen Erde und Mond im Spiel. Die Abstoßungskraft wird zwischen Objekten auf der Erdoberfläche unaufhörlich erzeugt, doch sie wird durch die intensive Gravitationskraft maskiert, die die Erde präsentiert, und durch andere Faktoren wie Oberflächenspannung oder Reibung oder chemische Bindung, so daß die Abstoßungskraft nicht erkannt werden kann.

Die Gravitationskraft existiert zuerst. Es ist die statische Bedingung. Die Abstoßungsphänomene manifestieren sich nur dann, wenn, wie wir sagten, die Objekte von gleicher Größe sind, sich frei bewegen können und die unmittelbare Umgebung dominieren. Während die Abstoßungskraft der Gravitationskraft gleich kommt, wenn sich die beiden Objekte im Spiel berühren würden, baut sie sich zu einer anderen Rate als die Gravitation auf. Die Menschen haben die Kraft der Gravitation berechnet. Sie nahmen zuerst an, sie sei gleich für alle Objekte, doch kürzlich haben sie verstanden, sie ist stärker für größere Objekte. Sie haben Formeln für die Gravitationskraft, die sich als akkurat auf der Oberfläche ihres Heimatplaneten erwiesen haben.  Diese Formeln sind unvollständig und würden nicht woanders wie erwartet funktionieren. Die Abstoßungskraft ist infinitesimal kleiner als die Gravitationskraft, aber hat eine schärfere Kurve, so daß sie der Gravitationskraft an dem Punkt des Kontaktes gleich ist. Für experimentelle Zwecke müßte man fast an dem Punkt des Kontaktes sein, damit sie überhaupt ins Spiel kommt, und das ist eine Umgebung, wo andere Faktoren eliminiert oder negiert werden. Um das Phänomen zu untersuchen, müßten Erdwissenschaftler ein Laboratorium im Weltall einrichten, weit genug weg von irgendeinem  planetarischen Körper, so daß freie Bewegung möglich ist. Platziert zwei Bälle in einem Käfig. Versetzt den einen in Bewegung auf den anderen zu. Untersucht den Austausch mikroskopisch. Sie berühren sich nicht. Sie stoßen nicht voneinander ab. Sie berühren sich nicht.

Übersetzung von Niels